Future Monster Lab – Making & Upcycling

Zielgruppe:
LehrerInnen, ErzieherInnen

Format:
Das Future Monster Lab kann flexibel gestaltet werden, vom 3-stündigen Workshop bis zum Tages- oder Mehrtagescamp, oder auch als wöchentlich wiederkehrende Veranstaltung im Schulalltag. Gern organisieren wir zusammen mit Ihnen die geeignete Form für Ihre Schule, Ihre Klasse, Ihre Gruppe.

Selber machen, auseinander nehmen, reparieren, aus Altem Neues bauen, wiederverwerten!

Auch so kann Medienbildung aussehen – Makerprojekte, in denen Elektroschrott und vermeintlicher Müll zum Einsatz kommen, sind eine tragfähige Klammer für Nachhaltigkeit und Umweltbildung. Die Wiederverwertung von alten Elektronikgeräten und das Zerlegen von Altgeräten bieten den praktischen Zugang zum Erwerb technischen Wissens und dem Verständnis digitaler Zusammenhänge. Schalter und Motoren aus alten Druckern, PCs und Handys können aus- und wiederverbaut werden, gebrauchte LEDs lassen sich wiederbeleben und werden mit kleinen Microcontrollern zum Blinken gebracht. Dabei wird gelötet, Stromkreise und Schaltungen müssen verstanden werden. Die ‚Blackbox‘ wird geöffnet und hinter die industriell gefertigten Dinge geschaut. Ob mit Grundschulkindern oder in der Sekundarstufe – immer sind Making-Aktionen nah an lebensweltlichen Fragen und machen Spaß!

In dem mehrtägigen Projekt FUTURE MONSTER LAB wird ein weiterer Ansatz plastisch: SchülerInnen formulieren Forderungen und Ideen im Themenfeld Umwelt und Nachhaltigkeit. In Teams bauen sie Zukunftsmonster, die diese Ideen prototypisch darstellen: Mit wiederbelebten Motoren, blinkenden LEDs und Schaltungen können sie auf verschmutzte Luft, Plastikmüll im Meer und andere Probleme der Zukunft unseres Planeten hinweisen. Ihre Figuren können zum starken Freund werden, mit ihnen können sie ihren Zukunftsängsten begegnen, den abstrakten Sorgen eine plastische Form geben.

DozentIn: Dr. Christine Kolbe, Mediale Pfade e.V. / Digitale Netzwerkarchitekturen und die Frage, wie sie Lebenswelten bereichern und verändern, stehen für Christine Kolbe schon viele Jahre im Fokus ihres Denkens und Schaffens. Vor ihrer Tätigkeit bei Mediale Pfade e.V. erprobte sie im Bereich #digitaleBildung crossmediale Projekte für den Deutschunterricht und entwickelte Projektideen für kreative Apps, mobiles Lernen, Webvideoformate und VR-Technologien.