Im Spannungsfeld zwischen Sterbebegleitung und Sterbehilfe
Uhrzeit:
Einführungsvortrag 19:00-20:00, vertiefender Workshop 14:00-18:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Buchhändlerkeller am Steinplatz
Carmerstraße 1
10623 Berlin-Charlottenburg
Zielgruppe:
Jede/r, der/die privat oder beruflich tiefer in das Thema einsteigen will, sei es für den eigenen Weg oder den eines zu begleitenden Menschen: Betroffene, Angehörige, ehrenamtliche und professionelle MitarbeiterInnen in der Pflege, Hospizarbeit und Palliativmedizin
Format:
Einführungsabendvortrag mit vertiefendem Workshop am Tag darauf
Kosten:
10 € Vortrag, 30 € Workshop
Workshop über juristische, ethische und spirituelle Fragen
Sterbebegleitung oder Sterbehilfe? Für die meisten Menschen ist der Unterschied unklar. Befürworter und Gegner streiten oftmals unversöhnlich. Was ist laut Gesetzesentscheidung überhaupt erlaubt? Im Moment berät das Bundesverfassungsgericht erneut die Frage: „Wie weit kann und darf ein Patient eine Selbstbestimmung leben?“ Lässt sich dies mit Vollmacht, Testament und Patientenverfügung regeln?
In diesem Workshop wollen wir uns um die sogenannten letzten Dinge Gedanken machen. Die einen möchten den Tod herbeiführen, die anderen dem Sterben seinen natürlichen Raum geben. Welches Sterben wünsche ich für meine liebsten Menschen – und was für mich selbst? Wann tritt der Tod überhaupt ein? Wie wird das Sterben in anderen Länder, wie etwa der Schweiz und den USA geregelt? Was sagen Philosophie, Religion und Rechtssprechung dazu? Und gibt es vielleicht einen Weg der Mitte?
Der Workshop trägt dazu bei, Klarheit zu schaffen. So lässt sich leichter für andere und sich selbst entscheiden. Neben neuesten Erkenntnissen zum Thema werden alle Inhalte von Achtsamkeitsübungen begleitet.