Berliner Salonkultur – damals und heute
Veranstaltungsort:
tbd
Zielgruppe:
alle Interessierten
Format:
Vortrag
Ein unterhaltsamer Ausflug in die Berliner Salonkultur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart
Der Salon war immer ein Ort des Gesprächs und des freien Ideenaustausches. Hier trafen Männer und Frauen, Adelige und Bürgerliche mit SchriftstellerInnen, MusikerInnen und KomponistInnen, KunstmalerInnen, PhilosophInnen und WissenschaftlerInnen zusammen. Salons dienten oft der Förderung junger Talente in Literatur und Musik. Ein literarischer Salon war und ist ein gesellschaftlicher Treffpunkt für Lesungen, musikalische Veranstaltungen und Diskussionen.
Folgende Fragestellungen werden behandelt:
Weshalb entstanden die Salons? Wer initiierte Salonabende? Weshalb waren und sind die Salonabende beliebt? Weswegen gab es Ende der 90er Jahre eine Renaissance der Berliner Salons? Wie sieht die Salonkultur heute aus?
Die Dozentin Britta Gansebohm ist Expertin auf diesem Gebiet. Die Gründung ihrer Kulturmarke “Der Literarische Salon” im Mai 1995 als erster öffentlicher Salon für Gegenwartsliteratur war die Initialzündung für die neue Salonkultur. Sie ist sie die Erste, die die Jahrhunderte alte Salonkultur wiederbelebte und die Einzige, die ihren öffentlichen Salon durchgehend über den langen Zeitraum von 24 Jahren führt. Britta Gansebohm ist die „Grande Dame“ der neuen Salonkultur.
“Was Gansebohm vor drei Jahren begann, versuchen andere nachzuahmen. Nachdem es in Berlin lange Zeit nur rein private Zirkel gab, sprießen nun die öffentlichen Salons wie Pilze aus dem Boden.“ Brigitte, 1998
“die Berliner Salonkönigin” TIP-Magazin, 2007
“Die große Salondame des Berliner Literaturbetriebes” TIP-Magazin, 2009